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Informationsfilm.
Der Informationsfilm boomt. Alles was hochwertige Spiel- und Dokumentarfilme können, kann auch der Informationsfilm, wenn er richtig gemacht ist: er kann berühren und die Zuschauer auch für schwierige Themen öffnen. Um dies zu erreichen, vermitteln wir die Inhalte durch spielfilmnahe Dramaturgien auf Augenhöhe der Zielgruppe. Wir wählen – anders als für unsere Musikvideos und Electronic Press Kits – beruhigende Tempi. Und wir verzichten auf technische „Prahlereien“ wie 3D-Animationen und andere „kalte“ Videoeffekte, welche die Zielgruppe distanzieren.
Zum Beispiel Medizinfilm.
Das Mammographie-Screening. Aufklärungsfilm im Auftrag der gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) über die kostenfreie bundesweite Brustkrebsvorsorge für Frauen ab 50 im Auftrag der Bundesregierung, der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Brustkrebs ist die häufigste Todesursache von Frauen über 50 – ein Angstthema. Wir entschieden uns für diskrete Umsetzungen mit beruhigenden Symbolen aus Natur und Leben, die den Zuschauerinnen Zuversicht und inneren Raum geben. Diese Filme sind niederschwellig konzipiert, um auch Frauen mit einfachem Bildungshintergrund zu erreichen. Aktuell über 50.000 Klicks.
Diagnostikverfahren der Brustkrebs-Früherkennung. Mammographie, Ultraschall oder Magnetresonanztomographie – welche Methode ist die beste? Auftragsproduktion der SEPTEMBER FILM PRODUKTION für die Kooperationsgemeinschaft Mammographie, die im Auftrag der Bundesregierung, der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung über die bundesweiten kostenlosen Brustkrebs-Vorsorge-Screenings für Frauen ab 50 aufklären.
Strahlenbelastung beim Mammographie-Screening. Auftragsproduktion der SEPTEMBER FILM PRODUKTION für die Kooperationsgemeinschaft Mammographie, die im Auftrag der Bundesregierung, der Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung über die bundesweiten kostenlosen Brustkrebs-Vorsorge-Screenings für Frauen ab 50 aufklären. Auch hier geht es darum, der Zielgruppe durch niederschwellige Informationsvermittlung irreale Ängste zu nehmen.
Zum Beispiel Museumsfilm.
Besucher großer Museen erwarten die filmische Aufarbeitung der Exponate als selbstverständlichen Bestandteil der Ausstellungen. Unsere Filme für das kleine, feine Turmmuseum Schloss Mengerskirchen im Westerwald zeigen, dass sich auch kleine Museen hochwertige Filme leisten können. Die langfristig angelegte Investition zahlte sich schnell durch zusätzliche Fördergelder des Museumsverbands Hessen und deutlich gestiegene Besucherzahlen aus.
Die Nagelschmiede im Turmmuseum Schloss Mengerskirchen. Eine der letzten funktionstüchtigen Nagelschmieden steht im Turmmuseum Mengerskirchen im Westerwald. Der Film zeigt in eindrucksvollen Bildern, die der historischen Wirklichkeit ziemlich genau nachempfunden sein dürften, einen Nagelschmied mit russgeschwärztem Gesicht bei der Arbeit zwischen Esse und Amboss. Genau 24 Hammerschläge brauchte es seinerzeit, um einen Schuhsohlen-Nagel zu schmieden. Der Blasebalg wurde durch einen Hund angetrieben. Zeitzeugen berichten zu den Bildern von der kargen Zeit vor und nach den Weltkriegen, als in Kellern und Hausfluren in Mengerskirchen mit dem Schmieden von Schuhsohlen-Nägeln während der langen Wintermonate ein Zubrot verdient wurde, das die Bevölkerung vor der Armut bewahren half.
Die Kemenate im Turmmuseum Schloss Mengerskirchen. Durch einen Zufall wurde im Turmzimmer des ehemaligen Wehrturm des Schlosses Mengerskirchen im Westerwald eine 500 Jahre alte Secco-Malerei hinter dicken Tapetenschichten entdeckt. Der Film berichtet über die Entdeckung und Restaurierung der seltenen Secco-Malerei und erklärt die Formensprache und Bedeutung der mittelalterlichen Malerei. Zu Wort kommen die Turmmuseumsleiterin Elke Lisken und Altbürgermeister Robert Becker, der seinerzeit die aufwändige Restaurierung in die Wege geleitet hatte.
Zum Beispiel Kongress-Dokumentation.
An hochwertigen Video-Dokumentationen größerer Tagungen und Kongressen führt kein Weg vorbei, um die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, die Bedeutung der Veranstaltung herauszustellen und Fördermittel für die Folgejahre sicher zu stellen.
Unsere mehrsprachigen Teams (deutsch, englisch, französisch) arbeiten diskret, ohne den Ablauf zu stören. Wir exzerpieren aus unseren Vortrags-Aufzeichnungen nach Bedarf gezielt “Footage” mit Tagungs-Impressionen und Experten-Statements, welche Print-, TV- und Radio-Redakteuren zur Verfügung gestellt werden. Damit wird die gezielte Berichterstattung erleichtert, und häufig überhaupt erst von den TV- und Radio-Redaktionen ins Auge gefasst. Denn wo vom Veranstalter verwendbares, also auf die inhaltlichen und technischen Anforderungen abgestimmtes “Footage” zur Verfügung steht, müssen die Redaktionen keine Reporter und Filmteams vor Ort schicken.
Nachfolgend die Dokumentation der International Conference on Shared Parenting 2014 als Beispiel, wie von uns auch komplexe und auf den ersten Blick abstrakte Themen inhaltlich und visuell griffig präsentiert werden können.
Zum Beispiel Stiftungsfilm.
Erfolgreiche Stiftungsarbeit erfordert mediale Präsenz. Aber die Filme sollen das Budget für die eigentlichen Stiftungsziele nicht aufzehren. Beauftragt waren atmosphärisch dichte, berührende Einblicke in die Arbeit der weltweit operierenden Karl Kübel Stiftung. Unsere Informationsfilme sind seit 2010 zentraler Bestandteil der hoch dotierten jährlichen Preisverleihungen auf einer von uns installierten großen Tageslicht-Videowall unter den schwierigen Denkmalschutz-Auflagen in der berühmten Frankfurter Paulskirche, dem Tagungsort der ersten demokratisch gewählten Nationalversammlung 1848. Nachfolgend zwei Beispiele zu den Themen „Familien mit Behinderung“ und „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Diese Beispiele reihen sich nahtlos in unsere ganzheitliche Philosophie – von der Konzeption über die Filmherstellung bis zur Präsentation auf der großen Leinwand, auf Videowalls und im Internet – alles aus einer Hand.